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Was bedeutet eigentlich

Conversion

Conversion/Konversion bezeichnet einen Umwandlungsprozess, bei dem Besucher*innen einer Website oder eines Online-Shops zu zahlenden Kund*innen werden. Eine Konversion findet statt, wenn ein Besucher eine bestimmte Aktion auf der Website ausführt, wie z.B. einen Kauf tätigt, sich für einen Newsletter anmeldet oder eine Anfrage stellt.

Die Conversion-Rate ist ein wichtiger Indikator, um den Erfolg einer Marketingkampagne oder einer Website zu bewerten, da sie angibt, wie viele Besucher tatsächlich zu zahlenden Kunden werden. Eine höhere Konversionsrate kann durch verschiedene Maßnahmen erreicht werden, wie z.B. durch eine ansprechende Gestaltung der Website, eine klare und verständliche Darstellung der Angebote, eine einfache Navigation und ein optimiertes Check-out-Verfahren.

Dabei ist es wichtig zu beachten, dass Konversion nicht nur im Online-Marketing relevant ist, sondern auch in anderen Bereichen des Marketings, wie z.B. im Einzelhandel oder im Direktmarketing. In diesen Fällen bezieht sich Konversion auf die Umwandlung eines Interessenten in einen zahlenden Kunden durch den Abschluss eines Kaufs oder einer anderen gewünschten Aktion.

Unterschiedliche Conversion-Arten im Online-Marketing

Im Online-Marketing gibt es verschiedene Arten von Conversions, die sich je nach Zielsetzung unterscheiden. Hier sind einige Beispiele:

  1. Verkaufsconversion: Dies bezieht sich auf den direkten Verkauf eines Produkts oder einer Dienstleistung. Die Conversion erfolgt, wenn ein Besucher eine Bestellung aufgibt und einen Kauf abschließt.
  2. Lead-Conversion: Bei dieser Art von Conversion geht es darum, Interessenten dazu zu bewegen, ihre Kontaktdaten (z. B. E-Mail-Adresse, Telefonnummer) zu hinterlassen, damit sie später von einem Vertriebsteam kontaktiert werden können.
  3. Abonnement-Conversion: Diese Art von Conversion erfolgt, wenn ein Besucher sich für den Erhalt von Newslettern, Benachrichtigungen oder Updates von einer Website anmeldet.
  4. Download-Conversion: Hierbei geht es darum, Besucher dazu zu bringen, ein kostenloses E-Book, eine App oder andere herunterladbare Inhalte herunterzuladen.
  5. Social-Media-Conversion: Hierbei geht es darum, Besucher dazu zu bringen, Social-Media-Profile oder -Seiten zu folgen, Beiträge zu teilen oder Kommentare zu hinterlassen.
  6. Click-Through-Conversion: Hierbei geht es darum, Besucher dazu zu bringen, auf einen Link zu klicken, um mehr über ein Produkt oder eine Dienstleistung zu erfahren.
  7. Video-Conversion: Diese Art von Conversion erfolgt, wenn ein Besucher ein Video auf der Website ansieht oder sich für ein Webinar anmeldet.

Die Wahl der Conversion hängt von den Zielen der Online-Marketingkampagne ab und kann je nach Unternehmen und Zielgruppe variieren.

Wie berechnet man die Conversion-Rate?

Die Conversion-Rate ist ein wichtiges Maß, um den Erfolg einer Website oder eines Online-Marketing-Kanals zu berechnen, und gibt an, wie viele Besucher tatsächlich eine gewünschte Aktion auf der Website ausgeführt haben. Die Berechnung erfolgt in der Regel wie folgt: Conversion-Rate = (Anzahl der Conversions / Anzahl der Website-Besucher) x 100.

Beispiel: Wenn eine Website 10.000 Besucher hat und 500 von ihnen eine gewünschte Aktion (z.B. Kaufabschluss, Newsletter-Anmeldung) durchgeführt haben, beträgt die Konversionsrate: (500 / 10.000) x 100 = 5 %. Das bedeutet, dass 5 % der Besucher eine Konversion durchgeführt haben. Die Konversionsrate kann verwendet werden, um den Erfolg einer Marketing-Kampagne zu messen und zu optimieren, indem man herausfindet, welche Kampagnen die höchste Konversionsrate erzielen und welche Maßnahmen verbessert werden müssen, um die Konversionsrate zu erhöhen.

Wie optimiert man die Conversion-Rate?

Die Optimierung der Konversionsrate ist ein wichtiger Prozess, um die Effektivität einer Website oder eines Online-Marketing-Kanals zu verbessern. Hier sind einige bewährte Methoden, um sie nachhaltig zu optimieren:

  1. Analysieren Sie das Nutzerverhalten: Verwenden Sie Tools wie Google Analytics, um das Nutzerverhalten auf der Website zu analysieren. Welche Seiten werden am häufigsten besucht? Wo brechen die meisten Besucher ab? Durch das Verständnis des Nutzerverhaltens können Sie die Schwachstellen Ihrer Website erkennen und verbessern.
  2. Verbessern Sie die Benutzerfreundlichkeit: Stellen Sie sicher, dass Ihre Website einfach zu navigieren und benutzerfreundlich ist. Verwenden Sie klare und prägnante Sprache, um Ihre Botschaft zu kommunizieren, und stellen Sie sicher, dass Ihre Website auf allen Geräten (Desktop, Tablet, Mobilgeräte) gut funktioniert.
  3. Optimieren Sie die Landingpages: Stellen Sie sicher, dass die Landingpages auf Ihre Zielgruppe und das Ziel der Kampagne zugeschnitten sind. Die Landingpages sollten klar und deutlich kommunizieren, was der Besucher erwarten kann, und eine klare Handlungsaufforderung (Call-to-Action) enthalten.
  4. Verwenden Sie Social Proof: Nutzen Sie Bewertungen, Kundenreferenzen und Social-Media-Präsenz, um Vertrauen bei den Besuchern aufzubauen und die Glaubwürdigkeit Ihres Unternehmens zu stärken.
  5. Testen Sie verschiedene Elemente: Führen Sie A/B-Tests durch, um verschiedene Elemente der Website zu testen, wie z. B. Farben, Layout, Schriftarten, Bilder und Texte. Durch das Testen können Sie herausfinden, welche Elemente die Konversionsrate am meisten beeinflussen und welche Optimierungen am besten funktionieren.
  6. Optimieren Sie die Geschwindigkeit der Website: Eine schnelle Website erhöht nicht nur die Nutzerzufriedenheit, sondern verbessert auch die Konversionsrate. Optimieren Sie die Website, um die Ladezeiten zu verkürzen und sicherzustellen, dass die Website schnell und reibungslos läuft.

Durch die Umsetzung dieser bewährten Methoden und die ständige Überwachung der Conversion können Sie die Effektivität Ihrer Website oder Ihres Online-Marketing-Kanals steigern und das Wachstum Ihres Unternehmens effektiv vorantreiben.

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