Was bedeutet Redirect?

Was bedeutet eigentlich Redirects Ein Redirect ist eine Link-Technik , bei der eine Webseite oder ein Webserver die Besucher*innen automatisch auf eine andere server- oder client-seitige URL (Uniform Resource Locator) weiterleitet, ohne dies aktiv beeinflussen zu können. Dies kann aus verschiedenen Gründen nützlich sein, z.B. um die User auf eine neue Domain umzuleiten, die sich an einer anderen Adresse befindet, oder um Benutzer*innen auf eine Seite zu lotsen, die besser zu ihren Interessen oder Bedürfnissen passt. Cyberkriminelle können einen Redirect auch für sich instrumentalisieren und die Internetnutzer*innen auf unseriöse Webseiten umleiten. Verschiedene Arten von Redirects Es gibt verschiedene Arten von Redirects, die je nach Zweck und Einsatz unterschiedliche HTTP-Statuscodes verwenden: Der 301-Redirect steht für eine permanente Umleitung von einer URL zur anderen. Dieser wird normalerweise verwendet, wenn eine Website dauerhaft zu einer neuen Adresse verschoben wurde. Wenn ein 301-Redirect eingerichtet ist, überträgt der Webserver alle Ranking-Faktoren, die mit der alten URL verknüpft sind, auf die neue URL. Unter einem 302-Redirect versteht man eine temporäre Umleitung von einer URL zur anderen. Er wird eingesetzt, wenn eine Website vorübergehend offline ist oder wenn eine Seite für Wartungsarbeiten oder Tests für eine bestimmte Zeit nicht erreichbar ist. Im Gegensatz zu einem 301-Redirect überträgt ein 302-Redirect keine Ranking-Faktoren auf die neue URL. Ein 307-Redirect ist ähnlich wie ein 302-Redirect, aber er wird hauptsächlich für die Beibehaltung von HTTP-Methoden wie POST verwendet. Wenn ein Webbrowser eine POST-Anforderung an eine URL sendet, die mit einem 302-Redirect umgeleitet wird, kann dies dazu führen, dass der Browser die Daten erneut anfordert, anstatt sie automatisch an die neue URL zu senden. Ein 307-Redirect löst dieses Problem, indem er den Webbrowser anweist, die Anforderung automatisch an die neue URL zu senden. Ein Meta-Refresh-Redirect wird auf einer Webseite durch einen Meta-Refresh-Tag angezeigt. Diese Form der Umleitung erfolgt normalerweise automatisch, nachdem die Webseite einige Sekunden geladen wurde. Meta-Refresh-Redirects können jedoch problematisch sein, da sie nicht von Suchmaschinen indiziert werden und daher nicht dazu beitragen, das Ranking einer Webseite zu verbessern. Außerdem bringen Sie wenig Linkjuice für die Zielseite mit. Ein JavaScript-Redirect ist eine Umleitung, die durch einen JavaScript-Code auf einer Webseite ausgelöst wird. Er kann angewandt werden, um Nutzer*innen auf eine andere Seite weiterzuleiten, nachdem sie auf eine Schaltfläche geklickt haben oder eine bestimmte Aktion ausgeführt haben. Auch JavaScript-Redirects werden oft nicht von Suchmaschinen erkannt und sind nicht barrierefrei nutzbar. Redirects und ihre Relevanz für die SEO Redirects können für die SEO eine Reihe von Vorteilen haben, sofern sie korrekt implementiert werden. Wenn eine Webseite per 301-Redirect zu einer neuen URL verschoben wird, wird durch die Übertragung aller Ranking-Faktoren die Platzierung in den Suchmaschinenergebnissen durch den Domainwechsel nicht gefährdet. Außerdem können Redirects für die Konsolidierung von ähnlichen Inhalten genutzt werden: Eine Website mit mehreren URLs, die auf gleiche oder verwandte Inhalte verweisen, kann durch die inhaltliche Dopplung zu schlechten Rankings führen. Über einen 301-Redirect können diese URLs auf eine einzige, bevorzugte URL umgeleitet und zusammengeführt werden. Darüber hinaus kann eine Umleitung von HTTP auf HTTPS mittels eines 301-Redirects die Sicherheit der Website erhöhen und das Vertrauen der Besucher*innen und Suchmaschinen in die Website nachhaltig stärken. Als besonders störend empfinden es Internetnutzer*innen allerdings, wenn der 404-Fehlercode auftritt. Das ist dann der Fall, wenn eine Webseite nicht gefunden werden kann. Solch ein Dead Link kann zu einem negativen Nutzererlebnis und schlechten Rankings führen. Ein 301-Redirect verhindert die Weiterleitung zu einem toten Link und führt die User direkt auf eine funktionierende Seite. Bei der inkorrekten Implementierung von Redirects kann es aber auch dazu kommen, dass eine Schleife von Umleitungen entsteht, die Suchmaschinen und Nutzer*innen gleichermaßen irritieren kann und sich sowohl negativ auf die User Experience als auch auf die Indexierung auswirkt. Daher sollten Sie damit immer Fachleute beauftragen. Fragen Sie uns!

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Was bedeutet eigentlich

Redirects

Ein Redirect ist eine Link-Technik, bei der eine Webseite oder ein Webserver die Besucher*innen automatisch auf eine andere server- oder client-seitige URL (Uniform Resource Locator) weiterleitet, ohne dies aktiv beeinflussen zu können.

Dies kann aus verschiedenen Gründen nützlich sein, z.B. um die User auf eine neue Domain umzuleiten, die sich an einer anderen Adresse befindet, oder um Benutzer*innen auf eine Seite zu lotsen, die besser zu ihren Interessen oder Bedürfnissen passt. Cyberkriminelle können einen Redirect auch für sich instrumentalisieren und die Internetnutzer*innen auf unseriöse Webseiten umleiten.

Verschiedene Arten von Redirects

Es gibt verschiedene Arten von Redirects, die je nach Zweck und Einsatz unterschiedliche HTTP-Statuscodes verwenden:

Der 301-Redirect steht für eine permanente Umleitung von einer URL zur anderen. Dieser wird normalerweise verwendet, wenn eine Website dauerhaft zu einer neuen Adresse verschoben wurde. Wenn ein 301-Redirect eingerichtet ist, überträgt der Webserver alle Ranking-Faktoren, die mit der alten URL verknüpft sind, auf die neue URL.
Unter einem 302-Redirect versteht man eine temporäre Umleitung von einer URL zur anderen. Er wird eingesetzt, wenn eine Website vorübergehend offline ist oder wenn eine Seite für Wartungsarbeiten oder Tests für eine bestimmte Zeit nicht erreichbar ist. Im Gegensatz zu einem 301-Redirect überträgt ein 302-Redirect keine Ranking-Faktoren auf die neue URL.
Ein 307-Redirect ist ähnlich wie ein 302-Redirect, aber er wird hauptsächlich für die Beibehaltung von HTTP-Methoden wie POST verwendet. Wenn ein Webbrowser eine POST-Anforderung an eine URL sendet, die mit einem 302-Redirect umgeleitet wird, kann dies dazu führen, dass der Browser die Daten erneut anfordert, anstatt sie automatisch an die neue URL zu senden. Ein 307-Redirect löst dieses Problem, indem er den Webbrowser anweist, die Anforderung automatisch an die neue URL zu senden.
Ein Meta-Refresh-Redirect wird auf einer Webseite durch einen Meta-Refresh-Tag angezeigt. Diese Form der Umleitung erfolgt normalerweise automatisch, nachdem die Webseite einige Sekunden geladen wurde. Meta-Refresh-Redirects können jedoch problematisch sein, da sie nicht von Suchmaschinen indiziert werden und daher nicht dazu beitragen, das Ranking einer Webseite zu verbessern. Außerdem bringen Sie wenig Linkjuice für die Zielseite mit.
Ein JavaScript-Redirect ist eine Umleitung, die durch einen JavaScript-Code auf einer Webseite ausgelöst wird. Er kann angewandt werden, um Nutzer*innen auf eine andere Seite weiterzuleiten, nachdem sie auf eine Schaltfläche geklickt haben oder eine bestimmte Aktion ausgeführt haben. Auch JavaScript-Redirects werden oft nicht von Suchmaschinen erkannt und sind nicht barrierefrei nutzbar.

Redirects und ihre Relevanz für die SEO

Redirects können für die SEO eine Reihe von Vorteilen haben, sofern sie korrekt implementiert werden.

Wenn eine Webseite per 301-Redirect zu einer neuen URL verschoben wird, wird durch die Übertragung aller Ranking-Faktoren die Platzierung in den Suchmaschinenergebnissen durch den Domainwechsel nicht gefährdet. Außerdem können Redirects für die Konsolidierung von ähnlichen Inhalten genutzt werden: Eine Website mit mehreren URLs, die auf gleiche oder verwandte Inhalte verweisen, kann durch die inhaltliche Dopplung zu schlechten Rankings führen. Über einen 301-Redirect können diese URLs auf eine einzige, bevorzugte URL umgeleitet und zusammengeführt werden. Darüber hinaus kann eine Umleitung von HTTP auf HTTPS mittels eines 301-Redirects die Sicherheit der Website erhöhen und das Vertrauen der Besucher*innen und Suchmaschinen in die Website nachhaltig stärken.

Als besonders störend empfinden es Internetnutzer*innen allerdings, wenn der 404-Fehlercode auftritt. Das ist dann der Fall, wenn eine Webseite nicht gefunden werden kann. Solch ein Dead Link kann zu einem negativen Nutzererlebnis und schlechten Rankings führen. Ein 301-Redirect verhindert die Weiterleitung zu einem toten Link und führt die User direkt auf eine funktionierende Seite. Bei der inkorrekten Implementierung von Redirects kann es aber auch dazu kommen, dass eine Schleife von Umleitungen entsteht, die Suchmaschinen und Nutzer*innen gleichermaßen irritieren kann und sich sowohl negativ auf die User Experience als auch auf die Indexierung auswirkt. Daher sollten Sie damit immer Fachleute beauftragen. Fragen Sie uns!