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Was bedeutet eigentlich

Cookies

Cookies sind kleine Textdateien, die von einer Website auf Ihrem Computer oder Mobilgerät gespeichert werden, wenn Sie die Website besuchen. Diese Tracker enthalten Informationen wie z.B. Ihre Website-Einstellungen, Anmeldedaten oder Tracking-Informationen.

Wozu benötigt man Cookies?

Cookies werden in der Regel verwendet, um das Nutzererlebnis auf einer Website zu verbessern, indem sie beispielsweise Ihre bevorzugten Einstellungen speichern oder Ihre Daten aufbewahren, damit Sie sich nicht jedes Mal erneut anmelden müssen, wenn Sie die Website aufrufen. Außerdem werden sie dazu genutzt, um das Verhalten der Benutzer*innen auf der Website zu analysieren. Damit lässt sich die Website für weitere Interaktionen optimieren und Werbung bereitstellen, die individuell auf die User abgestimmt ist.

Unterschiedliche Arten von Cookies

Es gibt verschiedene Arten von Cookies, die für unterschiedliche Zwecke genutzt werden. Hier sind die gängigsten Arten:

  1. Notwendige Cookies: Diese Cookies sind erforderlich, damit die Website ordnungsgemäß funktioniert. Sie ermöglichen grundlegende Funktionen wie die Navigation auf der Website und den Zugriff auf geschützte Bereiche.
  2. Durch Funktions-Cookies kann sich die Website an Ihre Einstellungen und Präferenzen zu erinnern, wie z.B. Ihre Spracheinstellung oder allgemeine Anmeldedaten. Dies erleichtert den Zugang bzw. die Nutzung bei einem wiederholten Aufruf.
    Meist handelt es sich dabei um sog. persistente Cookies – diese bleiben auf Ihrem Gerät gespeichert, auch nachdem Sie den Browser geschlossen haben.
  3. Analyse-Cookies sammeln Informationen über das Nutzerverhalten auf der Website, z. B. welche Seiten am häufigsten besucht werden oder wie lange Interessent*innen auf der jeweiligen Webseite verweilen.
  4. Marketing-Cookies werden von Werbenetzwerken platziert, um Ihnen personalisierte Werbung anzuzeigen.
  5. Session-Cookies werden nur für die Dauer einer Browsersitzung auf Ihrem Gerät gespeichert und gelöscht, wenn Sie den Browser schließen.
  6. Drittanbieter- oder Cross-Site-Cookies werden von anderen Websites oder Werbenetzwerken auf der besuchten Seite platziert. Auch sie werden verwendet, um Ihre Aktivitäten auf verschiedenen Websites zu verfolgen und Ihnen personalisierte Werbung anzuzeigen.

Cookies und Datensicherheit

Cookies spielen im Marketing eine wichtige Rolle, da sie Unternehmen detaillierte Informationen zum Verhalten der Nutzer*innen auf ihrer Website liefern und sich auf Basis der Präferenzen und Interessen personalisierte Angebote und Marketingkampagnen erstellen lassen (sog. Retargeting-Strategie).

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es rechtliche Bestimmungen gibt, die den Einsatz von Cookies regeln. Hier seien insbesondere die ePrivacy-Richtlinie (EU-Cookie-Richtlinie) sowie die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in der EU genannt. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie eine informierte Einwilligung der User einholen, bevor sie Cookies setzen. In dieser müssen sie transparent und umfassend erklären, welche Daten sie sammeln und wie diese (auch im weiteren Verlauf) verwendet werden. Das gilt übrigens auch für die Verwendung von Cookies von Drittanbietern.

Cookie-Sterben und Marketing

Datenschutzbedenken von Nutzer*innen, die besorgt über ihre Privatsphäre sind, verschärfte gesetzliche Bestimmungen und Datenschutzgesetze, weitere technologische Entwicklungen und Cookie-Blocker (z. B. Intelligent Tracking Prevention (ITP) von Apple und Google Chrome's Privacy Sandbox) sowie schlechten Nutzererfahrung (vgl. Spam) haben mittlerweile massive Auswirkungen auf den Einsatz von Cookies. Man spricht sogar von einem sog. Cookie-Sterben.

Diese Entwicklung hat auch Folgen für Marketing und Marketingstrategien:

Ohne Cookies können Marketer*innen das Verhalten von Besucher*innen auf Websites nicht mehr so einfach nachverfolgen, was eine genaue Zielgruppenansprache sowie die Optimierung von Kampagnen erschwert. Hinzu kommt, dass auch das Tracking von Conversions und die Analyse von Marketing-Metriken dadurch beeinträchtigt werden. Daher gilt es, Alternativen zu finden, wie beispielsweise die Verwendung von First-Party-Daten, Contextual Advertising oder den Einsatz von Technologien wie Machine Learning.

Auch die verstärkte Nutzung von Anmeldedaten und Zustimmungsoptionen kann helfen, weiterhin ein effektives, personalisiertes Marketing betreiben zu können. Unternehmen müssen sich dabei auf einen holistischen Ansatz konzentrieren, der u. a. unterschiedliche Kommunikationskanäle nutzt und noch viel mehr auf Relationship-Marketing und einen spürbaren Mehrwert für die (potenziellen) Kund*innnen ausgerichtet ist.

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