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Google Mobile Updates sind Updates, die von Google durchgeführt werden, um die mobile Suche zu verbessern. Da immer mehr Menschen ihre Mobilgeräte nutzen, um im Internet zu surfen und Informationen abzurufen, ist es für Unternehmen wichtig, sicherzustellen, dass ihre Websites auf Mobilgeräten optimal dargestellt werden. Eine Optimierung für Responsive Design ist unumgänglich, wenn man auch vor den Mobile Updates bei der Suchmaschinen-Indexierung bestehen will, da die Mobile Friendliness zum Ranking-Faktor deklariert wurde.

Die wichtigsten Google Mobile Updates bisher waren:

  1. Google Mobile-friendly Update/Mobilegeddon: Im April 2015 hat Google ein Update namens Mobilegeddon durchgeführt, das Websites, die nicht für Mobilgeräte optimiert sind, im Ranking benachteiligt. Das in SEO-Kreisen als „Mobilegeddon“ bekannte Update hat dazu geführt, dass viele Unternehmen ihre Websites für mobile Endgeräte optimiert haben.
  2. Accelerated Mobile Pages (AMP): Im Jahr 2016 hat Google das AMP-Projekt gestartet, um Webseiten schneller auf Mobilgeräten zu laden. AMP optimiert den Code und minimiert die Größe von Bildern, um sicherzustellen, dass die Nutzererfahrung durch eine schnellere Ladegeschwindigkeit (sog. PageSpeed) verbessert wird.
  3. Mobile-First-Index: Im März 2018 hat Google den Roll-out für den Mobile-First-Index angekündigt. Dieses Update hatte zur Folge, dass Google ähnlich wie bei Mobilegeddon die mobile Version einer Website bevorzugt und in den Suchergebnissen höher bewertet als die Desktop-Variante.
  4. Mobile-Usability-Update: Im November 2020 hat Google ein Mobile-Usability-Update eingeführt, das sich noch deutlicher auf die positive Nutzererfahrung von Websites auf Mobilgeräten konzentriert. Das Update wertet Websites ab, die durch lange Ladezeiten oder eine schlechte Textqualität die mobile Usability und User Experience negativ beeinflussen.

Mobile Optimierung – was Sie beachten sollten

Um eine Website für mobile Geräte zu optimieren, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten, um sicherzustellen, dass die inhaltlichen und technischen Änderungen mit den Google Mobile Updates kompatibel sind.

  • Legen Sie Ihren Fokus bei der Technik auf ein responsives Design, das automatisch auf die Größe des Bildschirms des verwendeten Geräts reagiert und die Seiten entsprechend anpasst.
  • Die Website sollte außerdem schnell geladen werden – eine entsprechende Onpage-Optimierung kann helfen, die Performance zu verbessern: Reduzieren Sie die Größe der Website und vermeiden Sie Flash-Animationen, da diese auf vielen mobilen Geräten nicht unterstützt werden.
  • Optimieren Sie Ihre Bilder, um eine schnellere Ladezeit zu gewährleisten, Bandbreitenprobleme bei mobilen Geräten zu minimieren und trotzdem eine gute Bildqualität zu garantieren.
  • Auch beim Inhalt zählt für Google Qualität: Ihr Content sollte auf allen Seiten klar und prägnant sein, damit er auch auf einem kleinen Bildschirm leicht zu lesen ist.
  • Des Weiteren muss die Navigation so gestaltet sein, dass sie auf einem kleinen Bildschirm leicht bedienbar ist und Ihre Nutzer*innen sich leicht zurechtfinden.
  • Verzichten Sie auf störende Pop-ups und überprüfen Sie die Kompatibilität Ihres Internetauftritts mit mobilen Browsern, damit er von einem breiten Publikum sowohl auf Android- als auch auf Apple-Geräten angesehen werden kann.
  • Vergessen Sie nicht, dass Tablets und Smartphones im Gegensatz zu einem Desktop per Touchscreen bedient werden – auch dieser Aspekt sollte in der Optimierung und bei den integrierten Anwendungen Berücksichtigung finden.
  • In Zukunft könnte außerdem die Relevanz von Markups zunehmen – ein Punkt, der besonders hinsichtlich der Sprachsteuerung wichtig ist. Derzeit dienen sie v. a. dazu, um sehbehinderten Menschen eine barrierefreie Nutzung zu ermöglichen.
Google Mobile Updates
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